Charlie Chan in Paris (worum gehts?)

(Charlie Chan in Paris, USA, 1935, Fox Film)

Filmkurier In den Kanälen von ParisGefälschte Wertpapiere eines Pariser Geldinstitutes drohen einen Bankskandal auszulösen. Eine skrupellose Bande mordet mehrfach, um ihre dunklen Geschäfte zu schützen. Charlie Chan nimmt sich der Sache an und wird dabei erstmals von seinem Sohn Lee unterstützt …

Charlie Chan landet aus London kommend in Paris. Schon am Flughafen trifft er auf einen auf Krückstöcke angewiesenen Bettler, dem er ein Geldstück gibt. Gleich darauf telefoniert er mit Nardi, einer Informantin, die im Cafe du Singe Bleu auftritt. Man beschließt, sich nach ihrem Auftritt dort zu treffen.
Als Charlie ein Taxi besteigt wirft jemand die Seitenscheibe ein. Am Stein ist eine Warnung befestigt, er solle die Stadt sofort wieder verlassen.
Charlie besucht einen alten Bekannten, Victor Descartes, der in der Lamartine-Bank arbeitet, um einen Termin für den nächsten Tag zu erhalten. Der Detektiv gibt vor, in Paris Urlaub zu machen. Victor stellt ihm einige Freunde vor: seine Verlobte Yvette Lamartine sowie den Porträtisten Max Corday und dessen Begleiterin. Gemeinsam macht man sich auf dem Weg zum Café um den berühmten Apache Tanz zu sehen.
Charlie Chan in Paris Orbit-DVDVor dem Lokal treffen die Fünf erneut auf den Bettler. Nardis Tanznummer wird gefeiert, doch eine Gestalt – der Bettler, von niemandem erkannt – lauert bereits hinter den Kulissen und tötet sie mit einem Messer. Bevor sie stirbt, kann Nardi Charlie noch auffordern, ihre Wohnung aufzusuchen. Dort steigt er über den Balkon ein, muss sich jedoch vor der Polizei, die eine erste Durchsuchung vornimmt, verstecken. Dann findet er in einer Kuckucksuhr Nardis Notizbuch.
Vor dem Haus wird Charlie beinahe von einem vom Dach gestoßenen Stein erschlagen – erneut entkommt der Bettler ungesehen. Im Hotel erwartet Charlie die nächste Überraschung: Sein ältester Sohn Lee ist in der Stadt und dieser beschließt spontan, seinem Vater zu helfen.
In der Lamartine-Bank beobachtet Charlie Andertags, wie sich der Bettler lautstark beschwert. Der Bankangestellte Latouche lässt ihn hinausbringen und erklärt dem Detektiv, dass es sich bei dem Mann um Marcel Xavier handelt, einen traumatisierten Kriegsinvaliden.
Charlie Chan a Paris - Le Film CompletGleich darauf legt Charlie vor Lamartine, dem Inhaber, und dessen Prokuristen Dufresne (der in Nardis Aufzeichnungen erwähnt wurde) die Karten auf den Tisch. Wertpapiere der Bank wurden gefälscht und das betrogene Londoner Bankhaus, einen ruinösen Skandal fürchtend, beschloss den Detektiv loszuschicken, um die Sache diskret aufzuklären. Lamartine verspricht, Charlie zu unterstützen.
Beim Hinausgehen wird Charlie von Inspektor Renard abgefangen, einem alten Freund, der ihn sofort einlädt. Lee verfolgt derweil Dufresne, der die Bank auffällig schnell verließ. Zu Hause beginnt der Mann zu packen – darunter Wertpapiere. Ein Telefonanruf entlarvt ihn als Komplizen der Fälscher, denn diese sind bereits informiert, das er einen Flug in die Schweiz plant. Der Bettler lauert draußen, als es an der Tür klingelt.