Archiv der Kategorie: Filmliste USA 1930-1950

Die Jukebox mit dem Schlangengift

The Shanghai Cobra - Poster

Produktion: Mai / Juni 1945

Im September jährt sich die Premiere von »Die Shanghai Cobra« (The Shanghai Cobra, 1945) zum achtzigsten Mal. Ja, und? Wird hier nicht der übliche Krimi-Plot abgespult?

Der zuständige Inspektor ruft seinen alten Freund Charlie Chan zur Hilfe. In einem Banksafe wird Radium für die Regierung gelagert. Kürzlich starben drei Bankangestellte kurz nacheinander an Kobragift. Acht Jahre vorher nahm Charlie in Shanghai einen Kobragift-Mörder fest, doch dem gelang es zu fliehen …

Erst auf den zweiten Blick wird klar, warum einige Zuschauer in diesem Chan-Krimi etwas besonderes sehen. Der Film des kleinen Studios »Monogram Pictures« bot seinem Publikum damals eine ungewöhnliche Mischung, mit der er innerhalb des Charlie-Chan-Kosmos heute noch heraussticht: Atmosphäre, exotische Technik, Historie und Visionäres.

Erkennbare Handschrift

Le Cobra de Shanghai - Frankreich, 1947

Le Cobra de Shanghai – Frankreich, 1947

Vor der Kamera stand das bewährte Team um Sidney Toler als Charlie Chan, doch Regie führte erstmals Phil Karlson. Trotz schmalem Budgets der MONOGRAM Studios inszenierte er eine bemerkenswerte Eröffnungssequenz im Stil des Film Noir.
Nicht nur daran kann man sehen, welch visuelle Dichte ein fähiger Regisseur aus einem mittelmäßigen Drehbuch herausholen kann. Karlson brachte diese Ästhetik in eine schon recht formelhafte Serie, auch wenn sich am Ende nicht alles zu einem harmonischen Ganzen fügen wird.
Seine Fähigkeiten blieben nicht unbemerkt und ab Ende der 1940er Jahre arbeitete Karlson regelmäßig für Columbia und United Artists. Dort machte er durch hartkantige Klassiker wie »Der vierte Mann« (Kansas City Confidential; 1952) oder »Taxi 539 antwortet nicht« (99 River Street; 1953) von sich reden.

Schatten der Vergangenheit

Sanghajzka Kobra - Tschechoslowakei, 1947

Sanghajzka Kobra – Tschechoslowakei, 1947

Während Charlies Ermittlungen führen Rückblenden den Zuschauer in das von Kolonialmächten besetzte Shanghai der 1930er Jahre. Japan, das seit 1931 Teile Chinas besetzt hielt, okkupierte 1937 weite Küstenteile. Das im Film aufgegriffene Bombardement Shanghais traf einen geopolitischen Brennpunkt.

Für das Publikum jener Zeit waren die historischen Bezüge präsent – heute sind sie weitgehend vergessen. Obwohl im Film nur als Hintergrund eingesetzt, zeigt sich, dass die Faszination des verklärten Fernen Ostens aus den 1930er Jahren auch im Hollywood der Nachkriegszeit fortlebte.

The Shanghai Cobra - Plakate

Musikträume per Telefon

The Shanghai Cobra - LobbycardEine Jukebox, mit der man spricht, um ein Lied auszuwählen – heute, in Zeiten von Sprachassistenten nicht spektakulär. Aber: Gab es so etwas wirklich in den 1940ern?
Tatsächlich legte die Draht-Musik (Wired Music) in diesem Jahrzehnt eine kurze Karriere hin und mehrere Anbieter wetteiferten in den USA. Dazu brauchte es nicht unbedingt einen großen Schrank wie in Joe’s Coffee Shop. Kleine Tischgeräte genügten, um individuelle Musik am Sitzplatz zu ermöglichen.
Cobra de Shanghai - Feuille d'avis Monthey 1949-11-08Auf Münzeinwurf meldete sich eine Bedienung, zumeist weiblich, und fragte nach dem Musikwunsch. Den wählte man wie auf einer Speisenkarte aus, teilweise ließen sich freie Wünsche äußern.
Die DJ legte die Platte auf und die Musik ertönte per Telefonleitung übertragen aus dem Lautsprecher beim Kunden.
Die mangelnde Klangqualität verhinderte wohl den großen Durchbruch und über die Jahre verschwanden die meisten Anbieter wieder.

Utopische Einflüsse

CineRex Shanghai Cobra - Escher Tageblatt 1948-08-20

Shanghai Cobra – Luxemburg, 1948

Die mit Schlangengift präparierte Nadel am Automaten hat schon etwas phantastisches an sich. Was, wenn der Hersteller in das Gerät heimlich eine Kamera einbaut? Technik als Mittel zur Überwachung war in Kriegszeiten virulent!

Ein weiteres Beispiel, wie in einem 1940er-Jahre Film mit Science-Fiction geflirtet wird, ist das Radium, nach dem die Gangster gieren. Obwohl unklar ist, was sie damit anfangen könnten, genügt es, um eine diffuse Gefahr heraufzubeschwören.

Shanghai-Kobra Liechtensteiner Volksblatt 50-07-04

Shanghai-Kobra Liechtensteiner Volksblatt 50-07-04

Radium kann beim Zünden einer Atombombe Neutronen für die nukleare Kettenreaktion liefern. Radioaktive Stoffe kannte das Publikum der Filmpremiere (29.9.1945): Über Hiroshima und Nagasaki waren keine acht Wochen zuvor Nuklearwaffen eingesetzt worden.
Hier traf das im Frühjahr entstandene Drehbuch einen Nerv, wo es ansonsten leider oft schwächelte, etwa indem es die Chan-Assistenten Tommy und Birmingham planlos auf die Straße und in Kanäle schickte.

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The Shanghai Cobra - Aushangbild»Die Shanghai Cobra« ist weit weg von einem perfekten Film. Er ist ein Kaleidoskop aus Krimi, Musiktechnik, kolonialen Phantasien, Zukunftsvisionen und filmischem Stilwandel.
Damit ist er sicher einer der ungewöhnlichsten Charlie-Chan-Filme überhaupt. Ein Werk, das mehr bietet, als man von Monograms B-Movies im Allgemeinen erhoffen kann.

Olympische Spiele – Charlie Chan – Blow Up!

ARTE kommentiert nicht nur „Das aktuelle Filmgeschehen“ in „Blow Up„, sondern auch Filmklassiker. Anlässlich der Olympischen Spiele in Paris u.a. wenn es einen Bezug dazu gibt wie z.B. in „Charlie Chan bei den Olympischen Spielen„.
Netter kurzer Blick auf Charlie Chan, nicht ganz fehlerfrei, z.B. war E.L.Park, der Chan-Darsteller aus „Behind that Curtain“ von 1929, sehr wohl chinesischer Abstammung.

Bei 2:25 dürfen wir für 20 Sekunden Ausschnitte aus in China produzierten Chan-Filmen sehen!

Blow up - Kennen Sie "Charlie Chan bei den Olympischen Spielen"?

Blow up – Kennen Sie „Charlie Chan bei den Olympischen Spielen“?
Französischer Sprecher, Chan im englischen Original, deutsche Untertitel;
verfügbar bis 12.Juli 2027

Juli vor 90 Jahren: Charlie Chans Courage

Charlie Chans Courage - Plakat

El valor de Charlie ChanDer Film »Charlie Chans Courage« feierte in den Vereinigten Staaten am 6. Juli 1934 Premiere. Es war die zweite Verfilmung des Buches »The chinese Parrot« von Earl Derr Biggers. Hauptdarsteller Warner Oland spielte die Rolle des Charlie Chan zum fünften Mal.
Nach Aufführungen im englischsprachigen Raum kam der Film Ende 1934 nach Kontinental-Europa.

Die ersten Aufführungen in Österreich als »Der chinesische Papagei« datieren von September 1934. Spanien mit »El valor de Charlie Chan« war Mitte Juni 1935 dran. Bald sah auch Frankreich »Le perroquet chinois«, wobei eine deutschsprachige Zeitung die direkte Übersetzung »Charlie Chans Heldenmut« vorzog.

Mitte September 1935 ging es nach Ungarn unter dem Titel »A kinai papagaj«. Ende jenes Monats dann nach Portugal als »A Coragem de Charlie Chan«. In der damaligen Tschechoslowakei (Charlie Chanova odvaha) gab es Ende 1935 Aufführungen mit deutschen Untertiteln als »Charlie Chans Mut«.

A kinai papagaj - Uj Kelet - 1935-12-04 Charlie Chans Mut - Tagesbote Brünn 1935-12-13

Charlie Chans Courage - PlakatMan sieht: Entweder hielten sich die Verleiher an die Übersetzung des Filmtitels oder nahmen das Buch als Vorlage. Eigene Wege ging man etwa in Brasilien mit »O Mistério das Pérolas« (Das Geheimnis der Perlen).

Leider ist der Film verloren gegangen.
Vermutlich wäre Fans der damalige Titel egal, Hauptsache, sie könnten den Streifen heute noch sehen.

Zweites Leben für alte Dialoge

Hörspiele aus SynchronfassungWie viele Fans saßen in den 1970er und 80er Jahren mit Kassettenrecorder vor dem Fernseher?  Mucksmäuschenstill musste es im Raum sein. Dann konnte es gelingen ein Hörspiel der Lieblingsserie aufzunehmen. Mit ein wenig Glück und Phantasie reimten sich später beim anhören dialogfreie Passagen irgendwie zusammen.

Seit einigen Wochen scheint es bei YouTube für die Synchronfassung eine Zweit-Verwertung als #Retro #KrimiHörspiel zu geben. Insbesondere Kenner markanter Stimmen von Schauspielern, die Ende der 1970er mitwirkten freuen sich. Allen voran hört man natürlich Klaus Höhne als Charlie Chan.

Hier einige Beispiele:

MONTE CARLO in Österreich 1950

Alpenzeitung 1938-11-17 Charlie Chan in Monte CarloCharlie kam nur bis zum Broadway – zumindest im Österreich der 1930er Jahre.
In der Alpenrepublik war der chinesische Detektiv während der 1930er ein gerngesehener Leinwand-Gast (leiwand eben). 1938 lief der letzte Oland-Film „Charlie Chan in Monte Carlo“ überall in Europa, wie Ausschnitte aus Italien, den Niederlanden und der Tschechoslowakei zeigen.

Prager 1938-4 Charlie Chan in Monte CarloDoch mit den Nazis an der Macht kursierten 1938 zwar für wenige Monate noch einige Chans zwischen Innsbruck und Wien, doch »Charlie Chan in Monte Carlo« (bzw. »Zwanzig Millionen in einer Reisetasche«) schaffte es nicht mehr ins Nieuw weekblad voor de cinematografie 1938-2-25 Charlie Chan in Monte CarloKino.

Nach dem Krieg erinnerte man sich an den Riesenerfolg und 20/Fox brachte den Streifen 1950 nach Österreich.
Offenbar blieben die Zuschauerzahlen derart überschaubar, dass man darauf verzichtete die Toler-Chans ins Rennen zu werfen.

Jetzt ist Monte-Carlo leider nicht gerade ein ausgezeichneter Chan-Streifen. Aber immerhin.
Die Zeiten waren freilich andere und die neue Generation der Kritiker kannte offenbar weder die Vorkriegs-Krimis noch konnte es damit viel anfangen.

»Kriminalfilm, aber gemütlich«, urteilte »Das kleine Volksblatt« (10.9.50): »Ein weniger spannender als vielmehr lustiger, ja gemütlicher Kriminalfilm … Charlie Chan will eigentlich nur an der Spielbörse sein Geld verlieren, aber ihm zu Ehren geschehen … drei Morde. … Prachtvolle Typen … Auch die übrigen Schauspieler agieren eindrucksvoll.«

Die »Wiener Zeitung« vom selben Tag ist weniger gnädig: »… während der Kriminalfilm mit dem sympathischen Detektiv Charlie Chan … zwar moralisch, aber dafür recht langweilig ist.«

Für die »Österreichische Volksstimme« ist es ein Tiefpunkt: »… zeigt in denkbar naivster Weise die Überlegenheit des … Meisterdetektivs. … Unwahrscheinlichkeiten selbst Schulbuben zum Lachen brächten.«

Wiener Kurier 1950-9-9 Charlie Chan in Monte CarloIm »Wiener Kurier« (9.9.50) fand sich ein Kritiker, der die Feinheiten herausstellte: »… keiner von der üblichen Sorte … nicht ein einziger Schuss … keine Gangsterjagd … keine wüste Balgerei … Wirkung … in feiner Ironie. Gespielt wird von den bei uns bisher unbekannten Schauspielern durchweg gut. Warner Oland, der Darsteller der Titelrolle, ist stellenweise sogar ausgezeichnet

Die gefiederte Schlange im Auge des Fotografen

Einige hübsche Aufnahmen vom Dreh des vorletzten Chan-Films der Ära, in dem die Filmsöhne Tommy (vormals Jimmy) und Lee zusammentreffen.
Die beiden Darsteller Sen Yung und Keye Luke durften für „pflanzliche Fotos“ posieren. Wenn man die so hintereinander weg ansieht, ist es irgendwie zum schmunzeln.

Etwas Phantasie genügt und man kann sich vorstellen, wie der Fotograf sagte: Und jetzt schaut ihr zuerst nach unten, dann in die Ferne und schließlich nach oben!

F405 Die gefiederte Schlange - da unten1) Sie möchten gar nicht glauben, wie niedrig das Film-Budget ist (Sen Yung, Carol Forman, Keye Luke)

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F405 Die gefiederte Schlange - da drüben2) Pop hätte dem Fotografen mal sagen sollen, dass die Aufnahme nicht so luftig wirkt, wenn aller dreier Schatten direkt hinter ihnen an die Wand klatscht (Sen Yung, Roland Winters, Keye Luke)

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F405 Die gefiederte Schlange - da oben3) Luke ist jeweils abkommandiert, die Botanik im Zaum zu halten, notfalls mit Waffengewalt (Sen Yung, Keye Luke)

 

😉

Charlie Chan im Südwesten und der Schweiz

Nachdem der Bayerische Rundfunk (BR) 1978 die frisch synchronisierte Charlie-Chan-Serie mehr oder weniger im 2-wöchigen Rhythmus ausgestrahlt hatte, begann er das Jahr 1979 erstmal mit Wiederholungen zur selben Sendezeit. Jetzt war es höchste Zeit, dass die anderen Dritten Programme sich des Detektivs annahmen. Der Südwest-Rundfunk (SW3) startete im April, und zeigte wöchentlich am Freitagabend eine Episode. Man hielt sich an die nicht ganz geglückte Reihenfolge des BR und die Zuschauer sahen zum Abschluss im Oktober «Die Falle».

Thuner Tagblatt - Die FalleTraditionell guckte man damals natürlich grenzüberschreitend Fernsehen und gegenseitig wurden die Fernsehprogramme in den Tageszeitungen abgedruckt.
Die «Neue Zürcher Zeitung» griff täglich mehrere Filme zur Inhaltsbeschreibung in kleinen Boxen heraus, und Charlies Filme waren über die Monate immer mal dabei, auch wenn die in Deutschland im Dritten Programm auf Südwest liefen.

Nicht lange freilich, dann durfte Charlie Chan im deutschsprachigen Schweizer Fernsehen ermitteln. Ende Mai 1979 ging es um 21:15 Uhr an einem Dienstag los mit «Die Falle» (The Trap). Ja, tatsächlich: Man hatte sich entschieden, die Serie in der umgekehrten BR-Reihenfolge auszustrahlen (kleine Dreher gabs dennoch). Jedoch war der Sendeplatz kaum zum Vormerken geeignet. Es vergingen drei Wochen bis «Gefährliches Geld» und vier weitere bis «Schatten über Chinatown» Mitte Juli zu sehen waren.

Poster - The TrapDas «Thuner Tagblatt» brachte zum Start der Serie ein Bild von Sidney Toler, beim eigentlichen Film aber kein Wort mehr von diesem Darsteller, obwohl er in «Die Falle» doch die Hauptrolle spielt. Statt dessen: «21:15 Uhr Charlie Chan (sw). Die Falle – Aus der zwischen 1931 und 1947 gedrehten Hollywood-Produktion werden 26 Folgen ausgestrahlt. Warner Oland spielt den chinesischen Detektiven, den immer höflichen, aber hartnäckigen Fragesteller.»

Die «Neue Zürcher Zeitung» veröffentlichte im Juli zum Artikel «Charlie Chan und seine Söhne» (Untertitel: «Zu Sendungen des Fernsehens DRS und Südwest 3») dann dasselbe, aber nicht so eng geschnittene Bild von Sidney Toler, beschrieben fälschlich mit «Warner Oland als Charlie Chan».

Neue Zürcher Zeitung - Charlie Chan und seine Söhne (Ausschnitt)

Möglicherweise war beim Schweizer Fernsehen der Dienstag ein traditioneller Krimi-Tag, wie ein Artikel in «Der Bund» vom August 1979 nahelegt. Demnach verdoppelte oder verdreifachte sich beim Dienstags-Krimi die Zuschauerzahl.
Da der Sender nicht die Mittel zum selbst synchronisieren hatte, war er auf die bundesdeutschen Sender ARD und ZDF angewiesen. Klar, dass man immer erst nach denen senden konnte / durfte.

Der Bund - Anspruch an Serien (Ausschnitt)

Daher begann das Schweizer Fernsehen damals eine engere Zusammenarbeit mit den Dritten Programmen, dem ORF u.ä. und: «Ein erstes Beispiel dieser Art ist die Charlie-Chan-Krimiserie, die auch in den Dritten Deutschen Programmen mit Erfolg läuft.»
Der Autor des Zeitungsartikels meinte zudem, dass ausgerechnet «die gut gemachten deutschen Krimis – Derrick, Der Alte – recht hohe Massstäbe setzen» 😉

Ende Juli wechselte Charlie den Schweizer Sendeplatz und ermittelte nun wöchentlich am Samstagabend kurz vor 23 Uhr. Der erste samstägliche Chan war «Ein fast perfektes Alibi».

Fans im Sendebereich Schweiz / Südwest konnten nun binnen kürzester Zeit alle Episoden schauen, denn am 31. August (SW3, Reihenfolge vorwärts) bzw. 1. September (DRS, Reihenfolge rückwärts) traf man sich auf dem «Schatzsucherschiff». Wer also die Filme auf beiden Sendern von Anfang weg verfolgte, hatte bis Januar dann noch den Bonus von Wiederholungen, ehe mit «Kamel» im DRS die Ausstrahlung erstmal endete.

Die FalleDie Serie kam offenbar gut an, denn bei «Der Bund» liest man im August:
«Es gibt Leute, die man immer wieder gerne sieht, […] auch Leute, die man gesehen haben muss, will man sich am nächsten Tag in der Kaffeepause nicht lächerlich machen. Zu den letzteren gehören die Fernsehkommissare, die Bestbekannten, die im Dreiwochenrythmus oder, wie Charlie Chan […] sogar wöchentlich ihre Erfolge […] verbuchen konnten
– Ja, wir alle mochten die Show!