Charlie Chan: Schwarze Magie – Die Kritiken

Dies ist einer der populärsten Monogram-Chans und er hat Witz und Charme. Das verdankt er Mantan Moreland und Frances Chan.
Die Seancen sind jedoch schwach inszeniert, vor allem die Trickserei ist geradezu lächerlich.
Das Mysterium wäre nicht kleiner, wenn eine normale Kugel statt eine aus gefrorenem Blut, die sicher längst aufgetaut sein musste, verwendet worden wäre.

Die Gags sind launig, aber es sind ihrer zu viele. Interessant, das Charlie diesmal geradezu zur Mitarbeit gepresst wird. Telepathie, Hypnosezustände und ein gerade rechtzeitig parates Gegenmittel sind dann aber doch zuviel.

Meeting at midnight - DVDDie Kritiker sind nicht glücklich:

  • Die »Los Angeles Times« jener Zeit befand einst, ungewöhnlich gefesselt zu sein.
  • Die »Motion Picture Guide« sah einen müden Film.
  • Jon Tuska (»In Manors and Alleys«, Greenwood Press, 1988) findet den Plot nur lächerlich.
  • Ken Hanke (»Charlie Chan at the Movies«, McFarland & Co, 1989) meint, der Streifen wäre unterhaltsam und gelegentlich atmosphärisch dicht.
  • »Leonard Maltins Movie Guide« (Plume, 2005) findet den Film weniger gelungen.
  • David Rothel (»The Case Files of the Oriental Sleuths«, BearManor Media, 2011) stellt fest, dass der Vorgänger, “Die chinesische Katze”, gelungener ist.