Die Jademaske – Die Kritiken

The Jade Mask - Poster1Charlies Einstieg in die Geschichte ist witzig. Er muss im wahrsten Sinne des Wortes sein ganzes Gewicht aufbringen, und wird tatsächlich von Sohn Eddie verblüfft.
Birmingham hat einige nette Sprüche und ist nun offiziell Charlies Assistent.
Dann aber hat kaum einer noch was zu tun. Der Sheriff ist ok und hat nette Sprüche drauf, aber es geschieht nichts.

Statt dessen ein mäanderndes Zufallsdrehbuch. Wie gut wurde das Gelände denn abgesucht, wenn weder Harpers noch Meekers Leiche entdeckt wurden?
Charlie und der Sheriff begeben sich nur deshalb ein zweites Mal in Harpers Arbeitszimmer damit sie dort das Alarmsignal entdecken können.
Wieso besteht eine der Damen so sehr darauf, dass sie doch einen Polizisten ins Haus kommen sah, obwohl es doch ihr Komplize war? Und so weiter.

Das Titelthema für den Rest der Serie ist gefunden. Wohl aus Kostengründen wird die Musik nun recycled.
Und: Im Ganzen Film gibt es kein Jade – vermutlich auch aus Kostengründen 🙂 Jetzt sind wir aber enttäuscht!
Erstaunlicherweise sind die Kritiken sehr nachsichtig:

Ken Hanke (»Charlie Chan at the Movies«, McFarland & Co, 1989) sah einen schwachen Film, der eine gewisse Anzahl Kompensationen aufweist, vor allem durch die Schauspieler, u.a. Frank Reicher (Captain Engelhorn in KING KONG).
Charles P. Mitchell (»A Guide to Charlie Chan Films«, Greenwood, 1999) schmeckt ein unkonventionelles, grotesk-bizarres Gebräu.
David Rothel (»The Case Files of the Oriental Sleuths«, BearManor Media, 2011) findet tatsächlich 66 Minuten Krimi-Spaß.