Allerlei zu “Charlie Chan in Reno”

Charlie Chan in Reno - dvdOriginaltitel: »Charlie Chan in Reno«
Laufzeit: 70 Minuten

Produktionszeitraum: 23.1. bis 24.2.1939
Copyright: 20th Century/Fox, 16.6.1939
Premiere: 16.6.1939

Charlies beste Sprüche:

  • Charmante Gesellschaft macht aus einsamen Sandwich üppiges Bankett.
  • Wenn man will, das Vogel singt, sperrt man ihn nicht in Käfig.
  • Wenn Nadel in Heuhaufen gefallen ist, Heuhaufen einzig vernünftiger Aufenthaltsort.
  • Manchmal sind Tränen von Lady Zeichen von Glück.

Charlie Chan in Reno - Aushangfoto 1Es spielen:

Sidney Toler [Charlie Chan]
Ricardo Cortez [Dr. Ainsley]
Phyllis Brooks [Vivian Wells]
Slim Summerville [Sheriff »Grabstein« Fletcher]
Kane Richmond [Curtis Whitman]
Sen Yung [Jimmy Chan]
Pauline Moore [Mary Whitman]
Eddie Collins [Taxifahrer]
Kay Linaker [Mrs. Russell]
Louise Henry [Jeanne Bently]
Robert Lowery [Wally Burke]
Charles D. Brown [Polizeichef King]
Iris Wong [Choy Wong]
Morgan Conway [George Bently]
Hamilton MacFadden [Nachtportier]

.
Wo kann man die Schauspieler hierzulande noch sehen?

Ricardo Cortez wird in „Charlie Chan: Mord über New York“ wieder dabei sein und schaut auch in „Mr. Moto und die Flotte“ vorbei.
Phyllis Brooks hat recht wenig gemacht, u.a. eben den Vorgänger „Charlie Chan in Honolulu„.Charlie Chan a Reno - Französisches Magazin 1939
Slim S
ummerville drehte schon zu Stummfilmzeiten dutzende Filme, u.a. im zweiten Chan-Stummfilm „Der Chinesenpapagei“. Später folgten etwa „Im Westen nichts Neues“, „Jesse James – Mann ohne Gesetz“ oder „Überfall der Ogalalla“.
Auch Kane Richmond sehen wir später bei „Charlie Chan: Mord über New York“, aber auch beim „Flash Gordon“-Serial oder in „Teufelskerle“.
Pauline Moore drehte neben Frankenstein (1931) und einem Western 1934 ihre Kinofilme in nur vier Jahren zwischen 1937 und 1941, darunter: „Charlie Chan bei den Olympischen Spielen“, „Charlie Chan auf der Schatzinsel“, „Der junge Mr. Lincoln“ oder „Jesse James unter Verdacht“. Mitte der 50er Jahre kamen einige Fernsehauftritte hinzu. Sie starb erst 2001.
Eddie Collins war ebenfalls in „Der junge Mr. Lincoln“ dabei oder sprach auch mal einige Zwerge in „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Dabei war er schon in „Charlie Chan in Honolulu“ und vielleicht hätte man ihn öfter bei Charlie Chan gesehen, wäre er nicht schon im Jahr nach Reno gestorben.
Auch Kay Linaker sehen wir in „Der junge Mr. Lincoln“, sie ging erst 2008 im Alter von 95 Jahren. Sie drehte unter anderem „Charlie Chan in Monte Carlo“, „Charlie Chan auf Kreuzfahrt“, „Charlie Chan in Rio“ und hatte einen Kurzauftritt in „Charlie Chan auf der Schatzinsel“. Daneben: „Trommeln am Mohawk“ oder „Fräulein Kitty“.
Louise Henry schaffte den 100sten Geburtstag (+2011) und drehte unter anderem „Gauner auf Urlaub“, „Die öffentliche Meinung“, „Der Mann für Mord“ oder „Was geschah gestern?“, an dem sie auch mitschrieb. Dabei war sie auch in „Charlie Chan am Broadway“. Reno war der letzte ihrer 21 Kinofilme.
Wurde „Der junge Mr. Lincoln“ schon erwähnt? Robert Lowery war ebenfalls dabei, wie auch in „Charlie Chan am Broadway“, „Charlie Chan auf Kreuzfahrt“ oder „Charlie Chan: Mord über New York“. Desweiteren in „Mr. Moto und die geheimnisvolle Insel“, „Trommeln am Mohawk“, „Im Zeichen des Zorro“ und in Fernsehserie wie „77-Sunset-Strip“ oder „Rauchende Colts“.
Charles D. Brown kann man ebenfalls in „Mr. Moto und die geheimnisvolle Insel“ oder „Mr. Moto und der Wettbetrug“ sehen, außerdem in „Früchte des Zorns“, „Orchid, der Gangsterbruder“ oder „Tote schlafen fest“.
Iris Wong stand nicht oft vor der Kamera, aber fast alle Filme wurden synchronisiert: Die gute Erde (1937), Charlie Chan in Honolulu, Mr. Moto und sein Lockvogel (1939), Charlie Chan in Rio (1941), Neun Kinder und kein Vater (1943) und – nach einer Pause – Piraten von Macao (1951)