Charlie Chan in Reno – Die Kritiken

Charlie Chan in Reno - titleSchau an, geht doch! Gegenüber dem Vorgänger ist der Film in jeder Hinsicht eine Steigerung. Toler und Yung spielen ihre Rollen geradezu routiniert. Die Ausstattung ist deutlich besser,
»Hollywood Reporter« und der »Motion Picture Herald« informierten, das dies der bis dahin teuerste Chan war.
Die Produzenten waren also überzeugt und es zahlte sich beim Publikum aus.
Jon Tuska (»In Manors and Alleys«, Greenwood Press, 1988; S. 189) meldet einen außergewöhnlich erfolgreichen Film.
Klar ist nicht nur Sheriff Fletcher der Comedy wegen drin, schon sein Spitzname „Grabstein“ deutet es an, aber ein solcher gut gespielter Gegner in den eigenen Reihen tut Charlie gut. Aber die ganze Darstellerriege tut das ihre um eine unterhaltsame Stunde zu garantieren.

Ken Hanke (»Charlie Chan at the Movies«, McFarland & Co, 1989) findet den Film sehr gut bis großartig und lobt Regisseur Norman Foster.
Charles P. Mitchell (»A Guide to Charlie Chan Films«, Greenwood, 1999) hat sein totales Vergnügen und findet, das Sen Yung bereits hier seine
beste Jimmy-Performance gibt.
Auch David Rothel (»The Case Files of the Oriental Sleuths«, BearManor Media, 2011) findet lobende Worte, fürchtet aber,
dass das heutige Publikum mit dem Sheriff so seine Probleme haben wird, da es witzige Sidekicks wie Fuzzy St. John nicht kennt.