Monogram schickt Charlie nicht oft ins Ausland und wenn, dann nach Mexiko. Dies ist der erste Ausflug ins Nachbarland und vermutlich der Beste.
Wenn die Hauptdarsteller wenig mit dem Fall zu tun haben, macht der Film am meißten Spaß, so etwa in der Schluss-Sequenz.
Und die Kritik sieht es so:
Ken Hanke (»Charlie Chan at the Movies«, McFarland & Co, 1989) merkt an, dass Mexiko schon nicht gut getroffen sei und die Leistung der Leute hinter der Kamera dem Film den Rest geben. Unterm Strich also der bis dahin schlechteste Monogram-Streifen.- Charles P. Mitchell (»A Guide to Charlie Chan Films«, Greenwood, 1999) meint, Mexiko komme gut rüber, von Toler (Chan) bleibe in diesem Film vor allem die Tanzeinlage mit Jean Wong bleibt am ehesten im Gedächtnis, Fong (Tommy) bekomme besseres Material als sonst und auch Willie Best (Chattanooga) als Chauffeur habe seinen Spaß.
- David Rothel (»The Case Files of the Oriental Sleuths«, BearManor Media, 2011) tadelt die Handlung als kindisch und meint, das man viele Szenen nochmal hätte drehen müssen. Ebenfalls schlechtester Monogram-Chan bis dato.



Allerdings fand sich auch keine Spur von Papieren mit Forschungsergebnissen, die möglicherweise zur Entwicklung einer Superbombe dienen könnten. Es ist unklar, wie Alfred Wyant in ihren Besitz kam, jedenfalls hätte er Dorn wohl sofort gefeuert, wenn er gewusst hätte, dass dieser für den Geheimdienst arbeitet. Nicht nur die amerikanische Regierung ist an den Papieren interessiert, sondern auch etliche der Gäste, die Wyant geladen hatte.


