(THE RED DRAGON, USA 1946, Monogram Pictures Corporation)
Eine Reihe halbseidener Personen ist hinter Papieren aus der Atomforschung her. Der Sekretär des Besitzers und dieser selbst werden in Mexico City erschossen ohne das Schusswaffen gefunden werden. Charlie Chan wird zur Hilfe gerufen, da der Sekretär Agent des Geheimdienstes war …
In Mexikos Hauptstadt sucht Walter Dorn die amerikanische Botschaft auf. Erneut wurde versucht, Papiere seines Chefs, Alfred Wyans, zu stehlen. Er fordert den Attaché auf, Charlie Chan zu kontaktieren.
Inspektor Caverro hört ungesehen mit und rät dem Attaché anschließend, den Detektiv tatsächlich zu benachrichtigen. Da der Inspektor, zusammen mit anderen Personen, von Wyans zum Essen geladen wurde, trifft er bald im Hotel ein. In diesem Moment hört man einen Schuss. Die entsetzten Gäste stürzen ins Zimmer und sehen Walter Dorn noch einige Buchstaben auf der Schreibmaschine tippen (“TH E$M OST”) bevor er tot zusammenbricht.
Am Flughafen begrüßt der Inspektor wenig später Charlie Chan, der zusammen mit Sohn Tommy und Chauffeur Chattanooga anreist. Charlie erfährt, dass nur ein Schuss gehört wurde, obwohl zwei abgegeben wurden, denn eine Kugel traf Dorn ins Herz, eine andere steckte in der Wand. Bei der Durchsuchung des Zimmers und der Gäste wurde natürlich keine Schusswaffe gefunden.
Allerdings fand sich auch keine Spur von Papieren mit Forschungsergebnissen, die möglicherweise zur Entwicklung einer Superbombe dienen könnten. Es ist unklar, wie Alfred Wyant in ihren Besitz kam, jedenfalls hätte er Dorn wohl sofort gefeuert, wenn er gewusst hätte, dass dieser für den Geheimdienst arbeitet. Nicht nur die amerikanische Regierung ist an den Papieren interessiert, sondern auch etliche der Gäste, die Wyant geladen hatte.
Im Labor erwartet die Polizisten eine weitere Überraschung: An keiner der Kugeln sind Spuren des Revolverlaufs zu erkennen …