Als die Produzenten Anfang der 1970er Jahre auf die Idee kamen, Charlie Chan als Serie wiederaufleben zu lassen, verpassten sie eine prima Gelegenheit Keye Luke, ehemals „Lee Chan“, dafür zu verpflichten. Statt dessen entschieden sie sich für den nächsten „Weissen“ in einer Asiatenrolle, in diesem Fall Ross Martin (1920 – 1981), den man etwa als Kunstkritiker in »Columbo: Mord in Pastell« (1971) sehen kann.
Der Pilotfilm hieß zunächst „Happiness Is a Warm Clue“ (so auch der deutsche Titel), schließlich kam als „The Return Of Charlie Chan“ (Die Rückkehr des Charlie Chan) ins US-Fernsehen. Allerdings erst 1979, also Jahre nach der Produktion, nachdem der Film bereits in Europa ausgewertet wurde. Die ARD strahlte den Film im März 1974 aus, also bevor die Charlie-Chan-Filme hierzulande überhaupt bekannt waren.
Attentat auf den superreichen Reeder Alexander Hadrachi auf seiner Luxusyacht. Die Polizei soll nicht hinzugezogen werden, aber einer der Gäste schlägt vor, Charlie Chan, der sich bereits im Ruhestand befindet, zu benachrichtigen.
Mit den jüngeren Kindern Peter und Doreen, beide in ihren 20ern, macht er sich auf den Weg. Schon bei seiner Ankunft fallen Schüsse, bald gibt es einen ersten Toten, Hadrachi wird erneut attackiert, seine Frau läuft (beinahe) weg, unangenehme Wahrheiten für den Hadrachi-Clan ohne Ende.
Der Film läuft nur selten im Fernsehen. Der bekannteste Name aus der Cast ist Leslie Nielsen als griechischer Reeder, zehn Jahre bevor er mit „Die nackte Kanone“ im Comedybereich zum Star wurde.