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Charlie Chan rund um die Welt

La casa sin llaves Biblioteca oroMit den Büchern von Earl Derr Biggers hat alles angefangen. Die waren schnell in aller Welt beliebt. Sogar bevor er 1925 mit Charlie Chan anfing.
Doch was der Autor mit der Erfindung des chinesischen Detektivs lostrat konnte er sich wohl nicht einmal selbst ausmalen. Als der Mann von der Honolulu-Polizei von den Fox Studios ernst genommen wurde, ging die Post ab.

Avaimeton talo   O Ladrão de Diamantes   El secreto de Charlie Chan 1936-03-28 Madrid

Le masque etrangeNicht nur in europäischen Ländern. Von Peking bis Rio de Janeiro kannte und schätze man Charlie. Eine kleine Zusammenstellung findet sich auf der neuen Seite „Charlie Chan international“. Neben Buch und Film folgten weitere Medien, waren aber nicht so erfolgreich.

Den kinesiske papegøje, Dänemark 2011Links die einzige  mir vorliegende Übersetzung der Charlie- Chan- Bücher auf dänisch. —
Es ist nicht ganz einfach, aus allen Gegenden der Welt Material zu finden – selbst aus Europa. Ein großer Teil Asiens und praktisch ganz Afrika sind ebenfalls noch blinde Flecken. Die Zeit wird alles enthüllen …

Hier einige Impressionen aus aller Welt

Ethno-Stereotypen II – Disney Zeichentrick

Eine Menge von Trickfilmen, die man nie in Rassismus-Verdacht hatte, wurden auf dem Disney-Streamingportal markiert. Als Grund werden »negative Darstellungen und/oder eine nicht-korrekte Behandlung von Menschen oder Kulturen« angegeben. Darunter fallen »Dumbo«, »Peter Pan«, »Susi und Strolch«, »Dschungelbuch«, »Aristocats« u.a.

Ungläubig liest man da, dass diese Zeichentrick-Klassiker so harmlos gar nicht sind: Beim Affentanz im »Dschungelbuch« und mit singenden Krähen in »Dumbo« werden Afroamerikaner rassistisch beleidigt. Die Siam-Katzen in »Susi und Strolch« und eines der Tiere in »Aristocats« sind rassistische Karikaturen auf Asiaten.

Einiges davon ist nicht für jeden Zuschauer sofort zu sehen. Sei es, weil man den Hintergrund aus der damaligen Zeit nicht (er)kennt, oder weil man sich nie groß Gedanken über Filme seiner Kindheit macht.

Disney hat vor einiger Zeit Fox aufgekauft. Sollten die für 20/Fox entstandenen Charlie Chan-Filme jemals im Streaming-Portal auftauchen, würden sie sicherlich eine Markierung erhalten. Doch eines ist ganz klar: Dieser Vorgang ist für sich keine Zensur! Sehen darf man die Streifen dennoch ungeschnitten.

Dieser Tage sprach ein SZ-Artikel im Zusammenhang mit »Big Trouble in Little China« vom »Rückfall in die Ethno-Stereotypen eines Charlie Chan oder Fu Manchu«. In Fu Manchu, dem bösen asiatischen Klischee-Bösewicht, erkennt man leicht den »Ethno-Stereotyp«. Aber in Charlie Chan? Da muss man zuerst schlucken, wenn der Begriff »Ethno-Stereotyp« im selben Satz auf beide angewendet wird.

Das mit den Chan-Filmen am Ende nicht alles in bester Ordnung ist, leuchtet jedem ein. Ganz augenfällig ist das bei der Darstellung der Afroamerikaner, v.a. Chauffeur Birmingham Brown. Der kann oft genug nur vor Angst zittern, wo die Weißen handeln. Selten genug darf er Gangster fangen oder Feuer löschen.

Oder das: Die kritischen Kommentare von Vater Charlie gegen seinen Sohn, in den späten Monogram-Streifen, sind für sich schon ein schlechter Einfall. Wer mag, kann hinter die Charaktere schauen und sieht einen »weißen« Chan-Darsteller und einen chinesischstämmigen Schauspieler für den Sohn. So kann man es auch anders lesen: Der kluge »Weiße« sagt »dem Asiaten«, wo es langgeht. Autsch!

Es ist wichtig, kritisch über Filme nachzudenken, über Bücher, Musik und alles andere. Immer reflektieren! Denn auch das, was ein Präsident seinem Volk vier Jahre lang eintrichtert, muss nicht wahr sein.
Keiner hat gesagt, es wäre leicht. Lebe und lerne.

»Ethno-Stereotyp Charlie Chan« – Wie können wir?

In der Süddeutschen vom 3. Februar 2021 gab es einen netten Artikel zum Thema:
Alte Lieblingsfilme: Wie konnten wir das nur lustig finden? Einer der besprochenen Filme ist »Big Trouble in Little China« (1986), ein klamaukiger Streifen den man mögen kann oder nicht.

Im Artikel wird Charlie Chan als »Ethno-Stereotyp« bezeichnet. Was könnte man darunter verstehen? Wikipedia hilft bei der Definition, wonach es um ein »Glaubenssystem über typische Merkmale […] einer bestimmten ethnischen Gruppe oder Nationalität« geht. Kurz gesagt: »Vorurteile über Chinesen«.

Mit dieser Definition kann man sich den »umstrittenen Chan-Filmen« (1931-1949) annähern, denn die Bücher (1925-1932) sind wohl kaum gemeint. Demnach also schaut jemand diese Filme an und glaubt von da an: »So wie dieser Polizist sind alle Chinesen!«
Klingt abwegig, aber: Kann sein. Wer weiß schon, was in Köpfen verwirrter Geister auf diesem Planeten vorgeht?

Die alten Filme üben keine Hypnose aus, nach der jeder, der Charlie sieht, in ihm sofort eine Blaupause für alle Chinesen sieht. Mao, Deng und Xi sind viel bekannter und präsenter in den Gedanken der Menschen. Demnach könnte mancher auch von ihnen glauben, dass jeder Chinese so wäre, wie die. Moderne Zeiten bringen uns hier wohl nicht weiter.

Also zurück in die Vergangenheit: Das Bild von Charlie wurde Anfang der 1930er gegossen. Damals hat man (soweit man Historikern trauen darf) im »Westen« ALLE Chinesen entweder als böse »Gelbe Gefahr« verunglimpft oder bestenfalls als Kuli, Wäscher und Koch angesehen, die L/R-Sprechprobleme hätten. Charlie Chan ist ein geachteter Polizist, der akzentfrei spricht und (wie viele fiktive Detektive) klüger ist als seine Kollegen.

Dieses Bild vom unbestechlichen Beamten meinte der Artikel-Schreiber sicher nicht mit »Ethno-Stereotyp«, oder? Weder sahen die Drehbuchschreiber damals alle Chinesen wie Charlie, noch die Zuschauer. Wieso sollten das die Leute heute machen?

Und wie wäre es denn, sollte jemand sagen: »Dieser Chan ist typisch – alle Chinesen sind wie er!«
Charlie hat erschreckend wenig negative Seiten – wie so viele (alte) Leinwandhelden eben auch! Wer wäre nicht gerne wie Charlie Chan, wie Nick Charles (Dünner Mann), Jerry Cotton, Columbo, Rockford, Shaft, Magnum, die Harts oder – nicht zu vergessen – die Drei Engel für … – na, wen wohl? Und wie sie alle heißen!

Okay, sorry, dieser »weiße« Blogger, der gut behütet im reichen Deutschland aufwuchs, kann sich schon arg begriffsstutzig stellen 🙂
Sagen wir mal so: Charlie Chan ist auch nur ein klamaukiger Streifen, den man mögen kann oder nicht. Man kommt auch ohne durchs Leben. Gelegentlich mal einen alten Chan-Film angucken, ist für normale Menschen sicher gut verträglich 😉
[Update: Unklare Formulierungen, Link]
Ergänzung / Fortsetzung hier …

Charlie Chan – Einkaufsliste, aber Achtung!

Neben den in den letzten Jahren erschienenen Charlie Chan DVDs, ist noch vieles Weitere beim deutschen Amazon erhältlich, worauf hier vielleicht noch nicht eingegangen wurde. Weihnachten nähert sich, daher eine kleine Umschau.

Kochmedia hat seine 12 Filme mit Warner Oland als Charlie Chan als Box rausgebracht und da besteht wohl kein Zweifel, dass drin ist, was man erwartet: Beste Unterhaltung.
Charlie Chan TCM Greatest Classic Films – Diese Sammlung aus „Dark Alibi“, „Dangerous Money“, „The Trap“ und „Chinese Ring“ von Turner Classic Movies ist bekannt, hatte ursprünglich aber ein anderes Cover.

Drei Boxen mit späten Toler-Chans gab es hier schon 2014 zu sehen. Greifen sollte man wohl zur Alive-Sammelbox, die dürfte die 5 dort erschienenen enthalten.
Die Kommentare auf Amazon bringen etwas Licht über den Inhalt der anderen beiden ins Dunkel. Die „Kultfilm Edition“ sowie „Meisterdetektiv“ enthalten offenbar zur Hälfte nicht-synchronisiertes Material und die Kommentare sind so vermischt, dass man sich fragt, ob die beiden nicht dieselbe Box sind. Huch!?

Es geht noch schräger. Einige Chan-Filme in Originalfassung sind frei erhältlich, sog. Public Domain. Sie wurden teilweise schon vor den neu-Digitalisierungen als analoge Versionen auf DVD gezogen, daher muss man vorsichtig sein, was man da bestellt. Da gibt es Fox-Chans ohne Hinweis auf Fox – Klarer geht nicht, oder?
Wenn zuviel unklar ist, also etwa ohne Coverbild mit ungenauen Beschreibungen geworben wird, sollte man wohl besser die Hände von lassen.

Ein Kuriosum ist diese Version von „Charlie Chan Gefährliches Geld“ – Warner Oland ist auf dem Cover zu sehen, der bei Entstehen dieses späten Sidney Toler Films, schon lange tot war. Nicht jeder weiß das. Wenig Info, keine Kommentare. Was wohl drin ist …?

Wie kommt diese italienische VersionCharlie Chan Collection Vol. 4 (2 dvd) Box Set“ auf die deutsche Amazon-Seite? Sie hat deutsche und englische Bewertungen … Aber gehören die wirklich zu diesem Produkt?

Zu guter Letzt noch was für Privat-Detektive. Viele kleine Unklarheiten – wer will ermitteln?
Charlie Chan International Investigator“ – Wer hat das denn rausbracht, ist nur eine der Fragen, die man sich da stellen sollte. Laut Cover sind enthalten 1.02, 1.05-1.16 und 2.01-2.04, 2.06-2.07 – wo sind die übrigen Fox-Filme … ?
Ach – kein Hinweis auf Fox … hm …

Das äußere sagt nichts über die Qualität im Inneren. Warum sich also nicht überraschen lassen …

Charlie Chan Filmsammlung komplettieren

Alle Charlie Chan Filme haben zu wollen, ist ein ganz natürlicher Wunsch für Fans von schwarz/weiß Krimis. Welche Streifen gibt es deutsch, und welche fehlen, nachdem alle Synchronisationen in den letzten Jahren auf DVD gepresst wurden?

In Deutschland auf DVD erschienen:
Kochmedia hat alle verfügbaren Oland-Chans (F1.02, F1.06-F1.16) in drei Vierer-Boxen herausgebracht. Mit dabei ist der nicht-synchronisierte »Charlie Chan in Paris« (F1.07), für den Untertitel angefertigt wurden.

Bei Chandler gab es Einzel-DVDs von einigen späten Toler-Chans (F3.08, F3.10, F3.11). Oben drauf zwei extra angefertigte Direct-to-DVD-Synchronisationen, eine mit Toler (F3.05) und eine mit Winters (F4.01) als Chan.

Pidax legte in den letzten Monaten mit den frühen Toler-Chans nach (F2.01-F2.11), wobei »Stadt in Dunkelheit« (F2.04) mangels Synchronfassung fehlt. Dafür rundeten sie die Doppel-DVD-Reihe mit den ausstehenden späten Tolers (F3.07, F3.09) perfekt ab.

Fehlen also: 2.04, F3.01-F3.04, F3.06 und F4.02-F4.06, die man sich im Original (oft mit engl. UT) besorgen kann. Was gibt es in den USA um die Sammlung zu vervollständigen ?

Empfehlung: Die schon 2004 erschienene »Chanthology« Box von MGM, die F3.01 bis F3.06 enthält. Klar, F3.05 wäre damit doppelt, aber ansonsten gleich drei Chan-Kids die wir hierzulande nie gesehen haben: Iris, Frances und Eddie (pardon: Edward). Hier gibt es Untertitel und Spaß!

Ordentlich: TCM / Warner brachte im August 2013 die Vierer DVD-Box: »Charlie Chan Collection« mit F3.09 (*beep* haben wir deutsch) sowie F4.02-F4.04, also drei Winters-Chans mit Yung (als »Tommy«) und Moreland, inklusive Cowboy-Ranch und Untertitel.

Im Juni 2016 legte Warner nach mit der »Charlie Chan 3-Film Collection«. Hier gibt es den bekannten 3.07 aber auch die beiden letzten Winters-Chans F4.05-F4.06 mit Luke (»Lee«) und Moreland sowie Yungs Abschiedsvorstellung (F4.05) — leider OHNE Untertitel!

Für alle, die es unbedingt vollständig haben wollen, oder selbst sehen möchten, ob »Stadt in Dunkelheit« (F2.04) gut oder schlecht ist … Den Film gibt es offiziell nicht einzeln, aber wer sich davon immer noch nicht abschrecken lässt …
Da gibt es seit 2008 die exzellente Chan-DVD-Box »Cinema Classics Collection 4« von 20th-Century/Fox, die F2.01-F2.04 inkl. Untertitel und Extras enthält. So bekommt man zwei prima Filme, einen Ordentlichen, nette Featurettes und eben diesen bislang ungesehenen Streifen.

Wünsche glückliches Reinschauen …

Oh du Fröhliche … Was für ein Jahr!

Charlie Chan unterm Weihnachtsbaum? In den Filmen gab es das nicht zu sehen, immerhin Ostereier hat Charlie hergestellt. Aber gucken darf man? Passen Krimis in die besinnliche Weihnachtszeit? Also, wirklich. In jedem Vorabend-Krimi geht es heutzutage gewalttätiger zu als in den beschaulichen Chan-Krimis.

Weihnachtlich wirds draußen und bald kommt der Weihnachts-Chan! Was darf es sein? 2018 brachte viele tolle Sachen! Die brandneuen Doppel-DVDs von Pidax? Charlie Chan in Honolulu und in Reno? Charlie Chan auf der Schatzinsel und in Panama! Da wirds festlich! Vielleicht noch die im Mai erschienene DVD mit dem 70er Jahre Film »Ein wohlgehütetes Geheimnis«?

Außerdem ist bei Tannenduft endlich mal Zeit für eines der vier Hörspiele, die letztes Jahr bei Allscore rauskamen? Und bei Lichterschein zu lesen gäbe es auch Neues: »The Charlie Chan Films« (J.L. Neibaur, Mai 18), »Charlie Chan’s Poppa: Earl Derr Biggers« (B. Gregorich, Februar 18) oder »Charlie Chan – Eine schwarz / weiße Ära« (M.L. Höfler, Oktober 17).

Dieses Jahr hat uns viel schönes beschert. Da wird sich doch was finden, für angenehme lange Winterabende bei schwarz/weiß!
Morgen Kinder wird’s Chan geben! Fröhliche Weihnacht!

Charlie Chan – Bücher, DVDs, Hörspiele

Aus gegebenem Anlass – neue DVDs sind im Kommen – hier mal eine Aufstellung über die Aktivitäten auf dem deutschen und amerikanischen Markt der letzten 3 Jahrzehnte. Erfreulicherweise gar nicht so wenig.
Infos zu fast allem finden sich hier auf der Webseite, insbesondere zu den Aktivitäten seit 2013, die hier begleitet wurden – nun also auch schon über 5 Jahre.

Deutschland:

  • Mai 2018 – DVD: »Ein wohlgehütetes Geheimnis«, Pidax
  • Oktober 2017 – Hörspiel: »Das schwarze Kamel«, Allscore
  • Oktober 2017 – Buch: »Charlie Chan – Eine schwarz / weiße Ära«, Michael-Lothar Höfler
  • Juni 2017 – Hörspiel: »Hinter dem Vorhang«, Allscore
  • März 2017 – Hörspiel: »Der chinesische Papagei«, Allscore
  • Dezember 2016 – Hörspiel: »Das Haus ohne Schlüssel«, Allscore
  • Februar 2015 – DVD: »Charlie Chan Collection Teil 3«, Koch Media (Oper, Olympische Spiele, Broadway, Monte Carlo)
  • Oktober 2014 – DVD: »Charlie Chan und der Fluch der Drachenkönigin«, Koch Media
  • Juli 2014 – DVD: »Die blutige Spur« und »Der chinesische Ring«, Chandler
  • Mai 2014 – DVD: »Charlie Chan Collection Teil 2«, Koch Media (Shanghai, Geheimnis, Zirkus, Pferderennen)
  • August 2013 – DVD: »Ein fast perfektes Alibi«, Chandler
  • Juni 2013 – DVD: »Charlie Chan Collection Teil 1«, Koch Media (Kamel, London, Paris, Ägypten)
  • Juni 2013 – DVD: »Die Falle«, Chandler
  • April 2013 – DVD: »Gefährliches Geld«, Chandler
  • 2004 – Buch: »Der chinesische Papagei«, Earl Derr Biggers (Neuübersetzung)
  • 2004 – Buch: »Das Haus ohne Schlüssel: Charlie Chans erster Fall«, Earl Derr Biggers (Neuübersetzung)

USA:

  • Mai 2018 – Buch: »The Charlie Chan Films«, James L. Neibaur
  • Februar 2018 – Buch: »Charlie Chan’s Poppa: Earl Derr Biggers«, Barbara Gregorich
  • Juni 2016 – DVD: »Charlie Chan 3-Film Collection«, Warner (The red Dragon, The feathered Serpent, The Sky Dragon)
  • August 2013 – DVD: »Charlie Chan Collection«, TCM / Warner (Shadows over Chinatown, Docks of New Orleans, Shanghai Chest, The golden Eye)
  • 2013 – Buch: »The Charlie Chan Mystery Movie Guide«, Luke Freeman
  • 2011 – Buch: »The Case Files of the Oriental Sleuths«, David Rothel
  • 2010 – Buch: »Making the Detective Story American«, J. K. van Dover
  • 2010 – Buch: »Charlie Chan – The untold Story of the honorable Detective and his Rendezvous with American History«, Yunte Huang
  • Anfang 2010 – DVD: Charlie Chan Collection, TCM/Warner (Dark Alibi, Dangerous Money, The Trap, The Chinese Ring)
  • Herbst 2008 – DVD: »Cinema Classics Collection 5«, 20th-Century/Fox (Panama, Murder Cruise, Wax Museum, Murder Over New York, Dead Men Tell, Rio, Castle in the Desert)
  • Februar 2008 – DVD: C»inema Classics Collection 4«, 20th-Century/Fox (Honolulu, Reno, City in Darkness, Treasure Island)
  • August 2007 – DVD: »Cinema Classics Collection 3«, 20th-Century/Fox (Camel, Secret, Broadway, Monte Carlo)
  • Dezember 2006 – DVD: »Cinema Classics Collection 2«, 20th-Century/Fox (Circus, Race Track, Opera, Olympics)
  • Mitte 2006 – DVD: »Cinema Classics Collection 1«, 20th-Century/Fox (London, Paris, Egypt, Shanghai)
  • Anfang 2004 – DVD: »Chanthology«, MGM (Secret Service, The Chinese Cat, Black Magic, The Jade Mask, The Scarlet Clue, The Shanghai Cobra)
  • 2001 – Buch: »Charlie Chan’s Words of Wisdom«, Howard M. Berlin
  • 2000 – Buch: »The Charlie Chan Film Encyclopedia«, Howard M. Berlin
  • 1999 – Buch: »A Guide to Charlie Chan Films«, Charles P. Mitchell
  • 1989 – Buch: »Charlie Chan at the Movies«, Ken Hanke
  • 1988 – Buch: »In Manors and Alleys«, Jon Tuska